7.3.3.9 Das „holografische Prinzip“ (the
„Holographic Principle“)
Der vom Individuum, d.h. vom Protagonisten als Gedächtnisszustand seiner Beobachtungen (mind) aufgezeichnete „Beobachtungsbericht“ (Speicherung der Beobachtung im Gedächtnis) kann mit Hilfe des „holografische Prinzips“ beschrieben werden.
In jeder vom Individuum beobachteten und in seinem Gedächtnis aufgezeichneten Messung (Welt) definiert ein kosmologischer Horizont die holografische Grenze der Wahrnehmung und Aufzeichnung des individuellen Beobachters (Individuums).
Diese begrenzte, für das Individuum spezifische dekohärente, klassische Realität macht nur einen winzigen Ausschnitt der durch die unitäre Quantenwelle des Universums enkodierten Quantenrealität aus.
„Das holografische Universum ist nicht die absolute Realität, sondern einfach die tatsächliche physikalische Umgebung des Beobachters“ als bewussten Individuums. 1
Die spezifische Realität „ist nicht die „tatsächliche momentane Realität [seine Gedächtniszustandes bzw. Bewusstsein], „Everetts relativer Zustand.„2
- Andrew Soltau, Multi-Solipsism: The Physical Ontology of the Many-Minds Concept, ResearchGate, 2019, p. 1,
[Digitale Ausgabe], URL: https://www.researchgate.net/publication/338282217 ↩︎ - Ib. ↩︎
