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5.6.3 Die von Neumann Entropie

Einführung in die Kosmologie des 21. Jahrhundert: "das notwendige Minimum" (Susskind)

Quantensystem 'Ψ' mit zwei Subsystemen A und B

  1. Tatsuma Nishiokaa, Shinsei Ryu and Tadashi Takayanagi, Holographic Entanglement Entropy: an Overview, [Digitale Ausgabe], URL: arXiv:0905.0932v2 [hep-th] 15 Jun 2009; Ausspuren: “ Wie funktioniert das Ausspuren? Verschränkte Systeme: Stellen Sie sich zwei miteinander verschränkte Quantenteilchen vor, die ein gemeinsames Quantensystem bilden. 
    Dichtematrix des Gesamtsystems: Das gesamte System wird durch eine Dichtematrix beschrieben, die alle möglichen Zustände und ihre Wahrscheinlichkeiten enthält.
     
    Reduzierung auf ein Teilsystem: Wenn Sie nur an einem der beiden Teilchen interessiert sind, „verfolgen“ Sie dessen Zustände aus der Dichtematrix des Gesamtsystems. 
    Mathematische Operation: Mathematisch wird dies durch die sogenannte Spur (engl. trace) des Gesamtsystems durchgeführt, indem die Zustände des „weggelassenen“ Systems als Basis verwendet werden. 
    Ergebnis: Das Ergebnis ist die reduzierte Dichtematrix für das einzelne Teilsystem, die die Information über die Zustände dieses Teilsystems widerspiegelt, als ob die anderen Systeme nicht existieren würden. 
    Wozu dient das Ausspuren? Analyse von Teilsystemen: Es ist nützlich, um die Eigenschaften und das Verhalten einzelner Systeme zu verstehen, die Teil eines größeren, verschränkten Systems sind. 
    Beispiele:Das Ausspuren wird beispielsweise verwendet, wenn man die Wellenfunktion eines Teilchens in einem Zweiteilchensystem isoliert, ohne die Information des zweiten Teilchens zu berücksichtigen. Übersicht mit KI: [Digitale Ausgabe , URL: ]https://www.google.com/search?q=Auspuren+%28Quantenmechanik%29&sca_esv=083780a269a3263d&ei=9em-aKqSDYGN9u8Psfv06Qc&ved=0ahUKEwjq4KfrscmPAxWBhv0HHbE9PX0Q4dUDCBA&uact=5&oq=Auspuren+%28Quantenmechanik%29&gs_lp=Egxnd3Mtd2l6LXNlcnAiGkF1c3B1cmVuIChRdWFudGVubWVjaGFuaWspMgUQIRigAUjARlDcBVj6QHABeACQAQCYAYcCoAGJD6oBBjEwLjcuMbgBA8gBAPgBAZgCE6ACuBDCAggQABiwAxjvBcICCxAAGLADGKIEGIkFwgILEAAYgAQYsAMYogTCAgUQABjvBcICCBAAGKIEGIkFwgIIEAAYgAQYogTCAgcQIRigARgKmAMAiAYBkAYFkgcGNy4xMS4xoAfWILIHBjYuMTEuMbgHrhDCBwgwLjIuMTMuNMgHdg&sclient=gws-wiz-serp
    ↩︎
  2. Ibd.pp. 5seq. ↩︎
  3. Tadashi Takayanagi, Holographic Entanglement Entropy and Emergent Spacetime, Yukawa Institute for Theoretical Physics (YITP), Kyoto University, Based on arXiv:1208.3469 (JHEP10(2012)193) with Masahiro Nozaki (YITP, Kyoto) and Shinsei Ryu Ryu (Illinois) and also on arXiv:1212.XXXX with Jyotirmoy Bhattacharya (Kavli IPMU, Tokyo), Masahiro Nozaki (YITP, Kyoto) and Tomonori Ugajin (Kavli IPMU, YITP), pp. 1 seqq., [Digitale Ausgabe]URL: https://members.ift.uam-csic.es/W50/talks/Tadashi.pdf ↩︎
  4. Artikel „Bekenstein-Hawking-Entropie“, in: Wikipedia, [Digitale Ausgabe], URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Bekenstein-Hawking-Entropie – vgl. auch Artikel „Bekenstein-Hawking-Entropie“, in: Physik für Alle, [Digitale Ausgabe], URL: https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Bekenstein-Hawking-Entropie – (Übers. d. Verf.). Die mathematische Prozedur lautet: Wenn ein (Quanten)Zustand, der zwei Subsysteme A und B beschreibt, |ψAB⟩ = |ΦA⟩|ΦB⟩ – separabel, i.e. nicht verschränkt ist, dann handelt es sich bei der reduzierten Dichtematrix ρA = TrBAB⟩ ⟨ ψAB⟩| = |ΦA⟩⟨ψA| um ein reines System , d.h. die Entropie des Zustandes ist Null. Entsprechend ist die Entropie der Dichtematrix B ebenfalls Null. Eine reduzierte Dichtematrix mit einer Nicht Zero Entropie ist daher ein Hinweis auf eine Verschränkung in dem System. ↩︎
  5. S. Ryu and T. Takayanagi, „Holographic derivation of entanglement entropy from AdS/CFT“, in: Phys. Rev. Lett.96 (2006) [Digitale Ausgabe], URL: https://www-spires.slac.stanford.edu/spires/find/hep/www?j=PRLTA%2C96%2C181602; – vgl. auch S. Ryu and T. Takayanagi, „Aspects of holographic entanglement entropy“, Institute of Physics Publishing for SISSA, 2006, [Digitale Ausgabe], URL: https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1126-6708/2006/08/045.pdf; Juan Maldacena, Entanglement, geometry and the RyuTakayanagi formula, Kyoto, 2013, [Digitale Ausgabe], URL: https://www.ias.edu/sites/default/files/sns/RyuTakayanagiKyoto.pdf ↩︎
  6. Cesar A. Uliana Lima, Frederico Brito, José A. Hoyos Daniel A. Turolla Vanzella, Probing the Unruh effect with an acceleratedextended system, Nature Communications, (2019) 10:30, S. 4, [Digitale Ausgabe], UFRL: https://www.nature.com/articles/s41467-019-10962-y; vgl. auch Mehdi Ahmadi, Andrzej Dragan, Alexander R.H. Smith, „Massive Unruh particles cannot be directly observed“, in: Physical Review D: Particles and fields, 2017, [Digitale Ausgabe], URL: https://www.researchgate.net/publication/321095965_Massive_Unruh_particles_cannot_be_directly_observed ↩︎

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