Kosmologie
Einführung in die Kosmologie des 21. Jhds.: das notwendige „theoretische Minimum“ (Leonard Susskind)

Abb. 1. Die Säulen der Schöpfung @ NASA NASA’s James Webb Teleskop
Ein Verständnis der modernen Kosmologie des 21. Jahrhunderts setzt grundlegende Kenntnisse im Bereich der Kosmologie, der Relativitäts– und Informationstheorie, sowie der Quantenmechanik und Quantenfeldtheorie, etc. voraus.
Die hier vorgelegte „Didaktische Einführung in die Kosmologie des 21. Jahrhunderts“ ist als zusammenhängender Lehrgang konzipiert, Dem Leser sei daher empfohlen, sich bei der Lektüre der Website nach Möglichkeit an der Abfolge der Seiten gemäß ihrer Nummerierung (z.B. 5.1, 5.2, 5.3 etc.) zu orientieren, es sei denn, entsprechende Kenntnisse zu einem Thema sind bereits vorhanden. Ein Verständniss einzelner Seiten sollte jedoch in der Regel auch möglich sein.
Der mathematische Apparat wurde weitgehend weggelassen bzw. auf das „theoretische Minimum“ (Susskind) reduziert. Für das Verständnis grundlegender oder auch vertiefender Hintergrundinformationen (Begriffsklärung, Erläuterungen, etc.) werden über geignete Links zu entsprechenden Darstellungen zentraler Themen, Zusatzinformationen, Diagramme vermittelt.
Der Verfasser hofft, dass auf dieser Grundlage, ergänzt durch die Bereitschaft des Lesers sich, wenn erforderlich, über weitere relevante Themenaspekte zu informieren, ein Einstieg in die faszinierende Welt modernster Kosmologie möglich sein wird.
In Ergänzung der physikalischen Fakten, Hypothesen und Erklärungen (Thema 1) wurde in Thema 3 (Quantenteleologie) und Thema 4 (Quantentheologie) eine philosophisch-theologische Deutung Ergebnisse der modernen Kosmologie drch den Verfassers versucht, die sich auf die zuvor eingeführten physikalisch-kosmologischen Fakten und Hypothesen stützen soll.
Das Thema 6 Naturphilosophie) versucht den Bereich der physikalischen Fakten und Hypothese in den Kontext abendländischer Philosophie einzuordnen. Das Thema soll die Entwicklung der Naturerkenntnis skizzieren, ausgehend von tiefgehenden physikalischen und metaphysischen Einsichten philosophischen Denkens der Antike (Aristotelismus), hin zum neuzeitlichen Fortschritt naturwissenschatlicher Erkenntniss einer physikalistischen bzw. materialistischen Astronomie und Astrophysik.
Bemerkenswerterweise lässt sich mit dem Aufkommen der Relativitätstheorie und im besonderen Maße der Quantentheorie eine eher platonistische Rückbesinnung und Deutung des Universums ( als holistischer und holografischer Quantenkosmos) und die Entwicklung der Idee des Multiversums feststellen (vgl. z. B. auch bereits Die Philosophie Heisenbergs) .1
Es folgen (Thema 5, Astronomie) einige Informationen zu persönlichen Erfahrungen des Verfassers mit astronomischen Beobachtungen, sowie einige eigene zugebenermaßen eher bescheidene Ergebnissen.
Neueste Erkenntnisse und Entwicklungen der kosmologischen Forschung sollen später über einen „Blog“ vermittelt und diskutiert werden.
- Christian Thies,“Philosophische Konsequenzen der Quantentheorie“, in: „Zum Wandel des Naturbegriffs“,Wintersemester 2002/03, Version 1, 28. November 2019[Digitale Ausgabe], URL: https://www.geku.uni-passau.de/fileadmin/dokumente/fakultaeten/geku/lehrstuehle/thies/online-Quantentheorie.pdf; vgl. auch Johanan Raatz & Günter Bechly, Quanten-Idealismus und Simulations-Hypothese, Ein kurzer Abriss und Ausblick, einschließlich der Implikationen für Theismus und Intelligentes Design, [Digitale Ausgabe ↩︎
